Mittwoch, 1. April 2015

Mein Leben

Am nächsten Morgen stehen wir sehr früh auf. Da meine Herrin in der nähe meines Wohnortes arbeitet, nimmt sie mich mit. Auf der etwas längeren Fahrt über Autobahn und Landstraßen haben wir viel Zeit zum reden.
Wir sprechen über das vergangene Wochenende während im Hintergrund laut Rammstein und Agnoize  läuft.
Auf dem Weg essen wir noch ein vom Bäcker gekauftes Kaffeeteilchen.
Fast traurig, dass das Wochenende schon vorbei ist, steige ich am Bahnhof aus. Aus dem Kofferaum hole ich meine kleine Reisetasche. Zum Abschied umarmen wir uns feste und als sie an mir vorbei fährt, winke ich ihr nochmal zu. 

Etwas betrübt schlender ich zum Gleis und warte auf meine Bahn.


Seltsamerweise vergeht die Woche sehr schnell.
Da ich eine leidenschaftliche Langschläferin bin, erwartet mein Herr jeden Morgen um 10 Uhr eine Liste mit Tätigkeiten, die ich im Laufe des Tages abarbeiten soll. Dies klappt nur bedingt gut, da ich oft verschlafe oder gar die Liste ganz vergesse zu schreiben.
Aber wenn ich es schaffe, ist der Plan eine gute Hilfe.
Bis zum nächsten Wochenende habe ich noch einige Dinge zu tun.
Der mir befohlene Frauenarzttermin ist schon einen Tag überfällig und ich sollte mir unbedingt die Pille verschreiben lassen.




Dienstag, 24. März 2015

Einige Besorgungen

Schon auf der Einkaufs-hinfahrt muss ich mir manch ein quieken verkneifen. Ich merke, wie bei jeder Straßen Unebenheit der Plug ein stück tiefer rückt.  Schnell habe ich eine Sitzposition gefunden, in der mir jene Hubbel gar ein Quäntchen  Freude bereiten. Umso enttäuschter bin ich, als wir plötzlich auf den Parkplatz fahren. Wir steigen aus dem Wagen und gehen schnellen Schrittes in den Drogerie Markt hinein. Ich sehe mich ein wenig um und entschließe mich, eine Packung Haarfarbe zu kaufen. Als ich mich endlich für das richtige Schwarz entschieden habe, drückt mir meine Herrin einen kleinen Tragekorb in die Hand mit diversen Pflegeprodukten, den ich tragen darf. Beim weiteren stöbern durch die Regale fängt es plötzlich sehr angenehm an in mir zu kribbeln und zu vibrieren. Was schreibe Ich da? ein viel viel zu angenehmes kribbeln und vibrieren. In Windeseile suche ich meinen Dom auf und knuffe ihn in die Seite. "Was ist denn ?" Fragt er mich peinigend und voller Hohn worauf ich ihn mit einem leisen jedoch deutlich hörbaren "Du Arsch" antworte. Mir ist klar, das diese Antwort mit einem "Tut mir Leid" nicht vergessen und vergeben ist. Und ich dies spätestens heute Abend noch bereuen werde. An der Kasse sortiere ich unsere Einkäufe und lege sie auf das Band. In meiner Handtasche suche ich meine Geldbörse und genau in jenem Moment, als ich zahle, schaltet mein Lieber Herr Das verdammte Ding wieder ein. Am liebsten würde ich mir die Kleider vom Leib reißen, mich auf die Kasse legen und mich richtig durchnehmen lassen, so geil bin ich mittlerweile. Ich habe das Gefühl, dass sich in meinem Frischhalteslip mittlerweile ein kleiner Bach zusammen gestaut hat. Nachdem auch meine Herrschaft ihre Einkäufe bezahlt haben, verlassen wir den Laden.
Die Rückfahrt wird natürlich extra holprig. 


Donnerstag, 19. März 2015

Einen Anfang schaffen

Nackt kniend, bei den Füßen meiner Herrschaft.
Es wirk so surreal, fast wie ein Traum.
Das klicken der Schlösser reißt mich fast unsanft aus meinen Gedanken.
Ich blicke nach oben und halte ihm sofort meinen anderen Arm hin, sodass er auch an jener Stelle die Manschetten verschließen kann.
In mir breitet sich ein wohliges Gefühl aus. Dankbar lege ich meinen Kopf auf seinen Schoss.

Den Abend lassen wir noch bei einer kalten Cola, leiser Musik und einem netten Gespräch ausklingen.
Wir unterhalten uns über diverse Themen. Wir berichten zum Beispiel von spannenden Geschichten aus der Schulzeit oder über die Nach- und Vorteile verschiedener Berufe.
Im übrigen empfinde ich es als sehr angenehm, auch mal über Dinge zu sprechen, die nichts mit BDSM zutun haben.
Dennoch muss ich mich teilweise sehr konzentrieren, da meine Gedanken oft woanders verweilen.

Nach einiger Zeit spüre ich meine von dem harten Boden schmerzenden Knie, sowie meine immer schwerer werdenden Augen. Sichtlich erleichtert bin ich, als später meine Herrin uns auf die späte Stunde hinweist und wir uns gemächlich in Richtung Schlafzimmer begeben.

Im Schlafzimmer knie ich mich auf eine weiche Decke, welche vor dem Bett meiner Herrschaft liegt.
Mein Dom Kettet mich an Händen und Füßen am Bett fest, sodass ich mich kaum noch regen kann. Ich zucke zusammen, als die kalte Kette meinen nackten Oberkörper streift. 
Er schaltet das Licht aus und legt sich zu meiner Herrin ins Bett.
Mit aller Kraft versuche ich ganz vorsichtig und leise mit meinen Händen an meine Vagina zu kommen, leider vergeblich. Zu allem Überfluss hört meine Herrschaft das kaum vernehmbare rasseln meiner  Ketten.
Trotz der weichen Decke ist mein Schlafplatz immer noch sehr hart und meine Position sehr unbehaglich. Das ändert leider nicht viel an meiner Erregung und ich merke, wie es zwischen meinen Beinen immer nasser wird. Ich versuche eine einigermaßen bequeme Schlafposition zu finden und schließe meine Augen. Mit einem sanften lächeln schlafe ich kurze Zeit später ein, mit dem wissen, dass ich mich dort befinde , wo ich hingehöre, bei den Füßen meiner Herrschaft.  




Oftmals werde ich ebenso unsanft geweckt, wie ich aus meinen Gedanken gerissen werde. Meine Herrschaft lässt sich immer fiese und gemeine Weckmethoden einfallen. Einmal zum Beispiel wurde ich mit einer Wasserpistole nass gespritzt. Eigentlich eher ganz lustig aber nicht in aller Herrgottsfrühe. Ich werde von meinen mittlerweile erhitzten Ketten befreit und mit einer Tasse Kaffee im Wohnzimmer in Empfang genommen. Wir besprechen die Tagesplanung und heute steht Einkaufen auf dem Programm.
Natürlich hat meine Herrschaft auch für dieses Ereignis eine kleine Gemeinheit im Petto.
Wir machen uns frisch für den Tag. Ich möchte grade zu meinem String greifen da erklärt mir mein Herr mit leicht sarkastischen Unterton , dass ich diesen nicht brauchen werde. Ich kneife die Augen zusammen und schaue in so böse an, wie es mir nur möglich ist. Er lächelt nur schelmisch. 
Ich solle mich hinknien und den Oberkörper nach vorne beugen. Ich tue wie mir geheißen. Sichtlich unbegeistert jedoch feucht wie eine Grotte. Ich zucke zusammen, als er mir einen laut meier Definition viel zu großen Plug in den Hintern schiebt. "Nein Nein Nein Biiiittteeee!!!!" flehe ich ihn an. Natürlich nützt mein gejammer nichts, im Gegenteil, sein fieses lächeln wird noch ein wenig breiter als es ohnehin schon war. Um einiges gemeiner war das ferngesteuerte Vibroei, dass er mir vaginal einführt. Erst auf Befehl meines Herrn, wage ich es, mich aufzurichten. Aus Frischhaltefolie wickelt er mir ein Höschen. Sehr eng, damit alles an seinem Platz bleibt. dort drüber ziehe ich nun meine Strumpfhose und mein Röckchen. Schließlich gehen wir zum Auto und fahren kurzerhand los Richtung Stadt.